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Bauarbeiten in Oberhausen begonnenFreitag, 30.10.2009

Oberhausen/Dortmund. Seit Ende September laufen die Bauarbeiten auf dem Grundstück der Neuapostolischen Kirche am Technischen Rathaus in Oberhausen-Sterkrade. Hier entstehen ein modernes Wohn- und Pflegezentrum sowie eine Kindertagesstätte. Am 30. November 2009 findet die Grundsteinlegung im Beisein des Oberbürgermeisters der Stadt Oberhausen statt. Die Fortschritte auf der Baustelle können ab sofort via Webcam beobachtet werden.


„Wir freuen uns sehr, dass die Bauarbeiten nun endlich begonnen haben“, bringt es Horst Krebs, Leiter in der Verwaltung der Neuapostolischen Kirche Nordrhein-Westfalen und einer der Verantwortlichen für das Bauprojekt, auf den Punkt. Mit der Baugenehmigung, die am 21. September 2009 erteilt wurde, endete die vierjährige Planungsphase für das Großprojekt der Neuapostolischen Kirche.

50 neue Arbeitsplätze

Die christliche Glaubensgemeinschaft investiert rund 20 Millionen Euro in den Bau ihres zweiten Wohn- und Pflegezentrums. Auf dem Grundstück entstehen ein Dienstleistungszentrum mit Pflegeheim, Mehrgenerationen-Wohnungen, eine öffentliche Gastronomie sowie eine Kindertageseinrichtung. Insgesamt schafft die Neuapostolische Kirche so mehr als 50 neue Arbeitsplätze.

Auf die künftige Kindertagesstätte ist Horst Krebs besonders stolz: „Die Einrichtung steht – wie das Pflegezentrum auch – allen Interessierten offen. Wir hoffen, dass die KiTa eine Bereicherung für den Stadtteil wird.“ Neben Familien aus dem Stadtteil Sterkrade wird die Kindertageseinrichtung vor allem für Berufstätige mit Kindern interessant sein, die in ortsnahen Unternehmen oder bei der Stadt beschäftigt sind.

„Hier ist jeder willkommen“

Das pädagogische Konzept der Einrichtung soll gemeinsam mit den Erziehern und künftigen Eltern erarbeitet werden. „Als christliche Einrichtung soll das von Verständnis und Nächstenliebe geprägte Verhalten die Grundstimmung dieses Hauses sein. Hier ist jeder willkommen“, sagt Artur Krause, in der Verwaltung der Neuapostolischen Kirche für die Konzeption verantwortlich.

Sein Wunsch: Das Haus solle eine Begegnungsstätte für alle Generationen sein. „Die Nähe zum Seniorenzentrum bietet viele Möglichkeiten zum gegenseitigen Lernen und Leben. Ob der Großvater von dem Kleinstkind oder der vierjährige vom 75-Jährigen - jeder kann und soll vom Anderen lernen“, so Krause. Vorstellen kann er sich viele gemeinsame Aktivitäten wie Lesestunden oder Musikveranstaltungen.

Zum Start der KiTa im Frühjahr 2011 sind drei Gruppen mit insgesamt 55 Kindern im Alter von vier Monaten bis sechs Jahren vorgesehen. Das Jugendamt der Stadt Oberhausen hat die Kindertagesstätte bereits in der Vorplanung für das Jahr 2011 berücksichtigt.

Grundsteinlegung Ende November

Die Grundsteinlegung ist für den 30. November vorgesehen. Klaus Wehling, Oberbürgermeister der Stadt Oberhausen, hat sein Kommen zugesagt.

Den Stand der Bauarbeiten und alle Fortschritte können Internet-Nutzer nun auf der Website des künftigen Seniorenzentrums beobachten. Unter www.nak-seniorenzentrum-oberhausen.de zeigt eine Webcam alle 60 Sekunden ein neues Foto vom Gelände am Technischen Rathaus in Sterkrade. Im Vordergrund sind die künftigen Wohnhäuser zu sehen. Im hinteren Bereich entsteht das Gebäude des Pflegeheims.

Flyer informiert über Gesamtprojekt

Derzeit wird in den Gemeinden der Neuapostolischen Kirche Nordrhein-Westfalen ein Flyer verteilt, der das Gesamtprojekt vorstellt.

Frank Schuldt, Jürgen Skupin